• Das schreibt die Presse über uns

  • Schaumburger Nachrichten 16.09.08: Lautmalerei mit jazziger Note

    „Glissando“, das sind 4 Musiker, die bekannte Melodien aus aller Welt mit ihrer persönlichen -jazzigen- Note bereichern.In der „Romantik Bad Rehburg“ haben sie ein hervorragendes Konzert gegeben.
    Dreh- und Angelpunkt des Quartetts ist die Akkordeonistin und Sängerin Mariska Nijhof. Hingebungsvoll drückt sie die Tasten ihres Instruments, lässt Walzer durch den Konzertsaal schallen, begleitet ein Stück aus Louisiana in bester Western-Manier und erhebt ihre Stimme klagend, wenn sie ein Lied der Sinti und Roma zum „Frühlingserwachen“ anstimmt. Die Klage, den mühenvolle Durchbruch der Natur, der fast zum Halten kommt, wenn die Instrumente um sie herum nach und nach verstummen, lässt Nijhof in die Leidenschaft des Frühlings übergehen.
    Leidenschaft für ihre Musik, das Versinken in die Kompositionen aus aller Welt, ist das, was das Konzert des Trios zu einem hervoragenden macht. Die Stücke werden nicht abgespult, mit Liebe zur eigenen Kunst tragen die 4 Musiker vor, was sie bisher auf 3 CDs veröffentlicht haben.
    Beeindruckend sind dabei auch die eigenen Kompositionen. „Les-Impressies“, frei übersetzt „Unterrichts-Eindrücke“, nennt Nijhof eines dieser Stücke, das mit vielen Disharmonien, geprägt von der Hektik und den Reibereien zwischen Lehrern und Schülern, und nur wenigen Akkordeon voller Eintracht und Harmonie daher kommt. Lautmalerei haben sie damit geschaffen, setzen Bilder in den Köpfen ihrer Zuhörer frei...

     

    Syker Kreiszeitung 22.01.08:

    Rund 50 Zuhörer zeigten sich begeister von der temperamentvollen, eigenwillgen Musik: Mariska Nijhof holte aus dem Akkordeon alles heraus, was die 72 Bässe zu bieten hatten. Peter Hokema mit der Geige dominierte den Sound. Ralf Jackowski trieb am Schlagzeug den Rhythmus an. Und Jens Heisterhagen zupfte „cool“ mal den Kontrabass, mal den E-Bass. Alle vier haben Musik im niederländischen Arnheim studiert und stehen seit 5 Jahren gemeinsam auf der Bühne.
    Eigene Kompositionen wechselten sich ab mit volkstümlichen Stücken, die „Glissando“ verfremdet hatte und neu gemischt zu gehör brachte. Ob ein Song von Duke Ellington oder ein Musette-Walzer, ob eine celtische Melodie oder ein Lied der Sinti und Roma zum Erwachen des Frühlings-die vier Vollblutmusiker schufen einen unverwechselbaren, stilistischen Vielklang. Wieviel Freude sie selbst an der Musik hatten, verrieten ihre Gesichter beim Spiel. Die Zuhörer wippten den auch bald im Takt mit, und sogar Szenenapplaus brandete bei einigen Instrumental-Soli auf.

     

    Rotenburger Kreiszeitung 20.11.07: Besucher erlebten einen mitreißenden Konzertabend der Gruppe „Glissando“

    Die Mitglieder der Gruppe überzeugten auf ihrer „musikalischen Weltreise“ nicht nur durch ihre brillanten technischen Fähigkeiten, sondern besonders auch durch ihre Spielfreude, der sich niemand im Saal entziehen konnte.
    Das Programm wurde mit einem flotten jugoslawischen Tanz eröffnet. Schon hier wurde das Konzept der Gruppe deutlich: Man begnügt sich nicht mit der bloßen Wiedergabe der Komposition, sondern schafft Räume, das musikalische Thema zu variieren und auf verschuiedenen Instrumenten zu improvisieren.
    Ein weiteres Merkmal stellte sich ebenfalls sofort heraus: Die traumhafte harmonische Übereinstimmung in technisch schwierigen parallel verlaufenden Melodiepassagen zwischen der Akkordeonistin Nijhof und dem Geiger Hokema.
    Es war für die Zuhörer ein spannender Konzertabend, der viel musikalische Überraschungen barg, dageboten von Künstlern, denen man begeistert zuhören mochte.

     

    Weser Kurier 08.10.07: Glissando spielt mit dem Jazz. Quartett versprüht im Kukuc musikalische Kraft und Begeisterung

    Es beginnt mit einem Tempo geladenen Instrumentalstück, irgendwo im musikalischen Miteinander von Klezmer und mitreißendem Sintitanz. Bereits hier wird die instrumentale Brillanz der Musiker deutlich, das Gefühl für den Rhythmus und genau so wichtig, das Gefühl für die Seele eines Stückes. Was volksliedhaft beginnt, fusioniert in jazzigen Strukturen. Im Klang eines Altsaxofons legt Mariska Nijhof ein entfesseltes Akkordeonsolo über das folkloristisches Thema. Und Jazz ist auch die Klammer in der Musik von Glissando. Ob Chanson oder Walzer, Klezmer, Cajun oder die Volksmusik Franko-amerikanischer Herkunft aus Louisiana: Immer öffnet sich für die Band ein Tor für das Spiel mit dem Jazz und für solistiche Improvisationen, die sich prägend über die oft folkroristischen Liedthemen legen. Alle staunenswerte Eilfertigkeit auf Tasten und Saiten geht indes nicht zu Lasten von Authentizität und Gefühl. Hinreißend ist beispielsweise die musikalische Beschreibung eines beginnenden Frühlings aus der Liedertradition von Sinti und Roma. Ein Stück langsamer Beschwörung, in der die zurückliegende Macht des Winters genau so spürbar ist wie die vorsichtige Hoffnung auf Neubeginn. „Fliege,tanze, singe“, übersetzt Mariska Nijhof den Tenor eines Liedes aus Italien. Ein Tenor der stellvertretend für die ganze Begeisterung und musikalische Kraft von Glissando stehen kann.
    Das Publikum hat diese Botschaft verstanden: Begeisterter Applaus auch während der Stücke ist an diesem wunderbaren Konzertabend die Regel.

     

    Verdener Aller-Zeitung 07.02.06: Spontanität und Natürlichkeit „Glissando“ lieferte in der Kornbrennerei famoses Konzert ab.

    Langsam entwickelten Mariska Nijhof (Akkordeon, Gesang), Peter Hokema (Geige, Buschfiedel, Gitarre, Gesang), Jens Heisterhagen (E- und Kontrabass) und Ralf Jackowski (Drums, Percussion) ihre Musik, tasteten sich behutsam vor in den Abend, um dann ein musikalisches Feuerwerk zu zünden, dass einer Rundreise durch Europa und den Orient glich. Denn ihre Musik vereinigte viele Stile, verband Klezmermusik mit Gypsy-Swing, wechselte griechisch und armenisch anmutende Klänge mit französchischer Musette ab.
    Und über allem schwebte die Dynamik orientalische Themen und die unbändige Improvisationslust der 4 Musiker.

     

    Hannoversche Allgemeine/Leine Zeitung 13.11 2004: Glissando kennt keine Grenzen

    Homogen aufeinander eingespielt, schienen die Melodien und Harmonien der Lieder und Tänze des Ensembles mit Leichtigkeit den Raum zu füllen. Wehmütiges folgte hinreißenden Tänzen, Trauriges wurde von Humorigem abgelöst und verleitete zum inneren Mitgehen. In der Lüneburger Heide entstand die exotisch anmutende Dornfidel, deren Klangkörper aus einer Kokosnuss besteht. Das Saiteninstrument eignete sich hervoragend zum Improvisieren. Christina Harland versprach nicht zu viel, als sie ankündigte: „Bei der hinreißenden, kaum in Worte zu fassenden musik wird es in der kalte Kirche bestimmt warm werden.“ Wenn sich die Frage nach der Bedeutung des Konzerts in der Reihe Grenzüberschreitungen stellte, kamen spontan die Gedanken auf, dass die universelle Sprache der Musik keine Worte benötigt. Sie ermöglicht Glissando eine Verbindung zwischen den Menschen, Völkern, Kulturen und Kontinenten, nur mit Tönen.

     

    Verdener Nachrichten 17.05.2004: Eine musikalische Weltreise

    In einer so lebensbejahenden und leidenschaftlichen Musik spielen Tänze unterschiedlichsten Ursprungs naturgemäß eine grosse Rolle. Wie im Tango Akkordeon und Violine sich umarmten ... all das ließ keinen der Anwesenden unbewegt, Beine und Füsse tanzten, Finger schlugen den Takt, und wer am Tresen stand, konnte seine Begeisterung auch mit „Ganzkörpereinsatz“ zum Ausdruck bringen.

    Alle Generationen waren am diesem Abend im Kelebek vertreten, und offensichtlich war für jeden Geschmack etwas dabei. So fand auch die neue CD der Band, die eben erschienen ist, reißenden Absatz. Sie schickt ihre Hörer auf eine von (Sk)A bis (Kle)Z(mer) bunt gemixte, immer aber gut gelaunte musikalische Reise durch die alte und neue Welt.

     

    Verdener Aller-Zeitung vom 17.05.04: Frische und unverbrauchte Musik mit unverwechselbarem Sound

    Die Welt wird kleiner und die Kulturen rücken zusammen. Auch die Musikstile vermischen sich und generieren neue Varianten individuellen Ausdrucks, wie das Konzert von „Glissando“ am Freitagabend im Kelebek zeigte.

    Das Anfang des Jahrtausends gegründete Quartett mit Mariska Nijhof (Gesang, Akkordeon), Jens Heisterhagen (Kontrabass, E-Bass), Peter Hokema (Geige, Gitarre, Buschfiedel, Gesang), und Ralf Jackowski (Schlagzeug,Percussion) stellte seine zweite CD „Cèst une fête“ vor,die das Publikum begeistert aufnahm.

    Glissando extrahierte aus dem immensen Fundus volksmusikalischer Erbstücke eine clevere Kombination.Angetreten als Klezmer-Liebhaber, haben sie sich inzwischen weit vom strengen Merkmal des jüdisch-urbanen entfernt und lassen musikalische Welten aufeinanderprallen,die noch vor wenigen Jahren als unvereinbar galten: Klezmer, Musette, Balkan, Bossa, Tango und mehr. Dabei faszinierte „Glissando“ durch seine erfreuliche Unabhängigkeit vom Dogmatismus der Traditionen,weil es jiddische Einflüsse neben arabischen Rhytmen, Gipsy-Gewichte neben Musette-Klänge oder Impressionen vom Balkan neben jazzigen Sounds und "bluesigen“ Momenten wirken ließ.

    Dabei kamen aber nicht nurdie verschiedensten musikalischen Einflüsse zusammen. Ihre unterschiedlich Herkunft und die verschiedenen musikalischen Neben-Aktivitäten prägen ausserdem den Stil der Band unverkennbar, zumal die Arrangements gemeinsam erarbeitet werden und jeder eigene Vorstellungen einbringt. Mariskas lakonische Stimme, die Lockerheit im Umgang mit den scheinbar undurchlässigen Überlieferungen, gaben auch dem Konzertabend eine offene, eine unverwechselbare Atmosphäre.

    Zarte, innige Lieder trugen das Publikum im Wechsel mit pulsierenden Klängen davon und die Band trat den Beweis an, dass mit wenig Aufwand gute Musik zu machen ist. Arrangements, die einerseits extrem reduziert wirkten, aber gerade dadurch, die nach innen gekehrte Haltung der Lieder wiederspiegelten, erwiesen sich als ein wirkungsvolles Detail im Facettenreichtum der Musik. Glissando ist anders und klingt auch anders, als die meisten Bands, die im ähnlichen Genre unterwegs sind.

    Das Quartett ist frischer, klischeefreier und vor allem unverbrauchter, weil die Musiker nie versuchten traditionelle Sounds wieder zu beleben, sondern weil sie traditionellem Sound ihre eigene, unvergleichliche Note verliehen.
    Kurzum: Eine unglaubliche Vielfalt steckt in der Band, was die Musiker auch beim Konzert im Kelebek unter Beweis stellten.

     

    Sonntags Tipp 16.05.04: Musikalische Weltreise

    ...das systematische Bandkonzept griff, verschiedene musikalisch-kulturelle Richtungen und Auffassungen wie Klezmer, Musette, Balkan, Bossa, Tango, Ska und sogar Cajun zu einer Einheit zusammenzufügen und mit erstaunlicher Leichtigkeit zu präsentieren ... So spielten sie eine Musik ,die einen zum Lächeln, zum Schwärmen brachte, und zwar schon alleine aus purer Zufriedenheit darüber, das man inmitten des klanglichen Geschehens saß.

    Der Ernst der musikalischen Botschaft – Hört ihr Völker die Verständigung – wird durch humoristische Arrangements und die Spielfreude des Quartetts schelmischuntergraben. Glissando geht es nicht um den weltmusikalischen Bierernst sondern um den Reiz des Neuen.

     

    Kreiszeitung Bruchhausen-Vilsen vom 30.04.04: Auftritt mit Elan und Leidenschaft...

    Das ... Quartett zog die Zuschauer in seinen Bann. Nach einem hingebungsvollen Auftritt forderte das begeisterte Publikum noch zwei Zugaben.

     

    Die Wochenpost 28.04.04: Musikalisches Kaleidoskop

    „Wenn die jiddische Melodie ihr Tangokleid anzieht:“ unter dieses Motto stellten am Samstagabend, 23.April, vier hochtalentierte Musiker, die sich als „Glissando“ schon längst einen Namen machten, ihren musikalischen Auftritt vor einem dankbaren und interessierten Publikum in der „Scheune“ in Bruchhausen-Vilsen. Mariska Nijhof – eine Meisterin am Akkordeon ... gerne nahm man den Titel der neuen, bereits zweiten CD wörtlich und feierte gemeinsam: der Funke sprang rasch über ...

     

    Syker Kurier vom 27.04.04: „Glissando“ bot eine musikalische Europareise

    ... Dass das Quartett Spass an seiner Musik hat, wurde schnell deutlich – der Funke sprang im Nu aufs Publikum über. Allein bis zur Pause konnte es gut eine Stunde lang die Interpretationen und die Spielfreude der Musiker aufs Beste genießen. Danach ging es nicht minder schwungvoll weiter- und die Gruppe machte ihrem Namen alle Ehre.

     

    Bramscher Nachrichten vom 09.08.03:

    Eine coole Truppe, die qualitätsvoll musizierte, in der Sicherheit, jedes Publikum irgendwann für sich zu gewinnen. Und so auch das von Bramsche. Schließlich hatten sie etwas zu bieten. Glänzend kamen auf dem Akkordeon manche Tastentremoli und viele rasante Skalen, welche von der Geige stets kongenial beantwortet wurden... Alles zusammen ein wunderschöner Abend...

     

    S. Klischat; Begegnungsstätte Kloster Sarn, Mühlheim an der Ruhr 18.02.03:

    Glissando – das sind 4 hervorragende MusikerInnen, die auf hohem Niveau das Publikum zu unterhalten wissen und regelrechte Beifallsstürme auslösen.
    Ein ausgezeichneter Geigen- und Buschfiedelspieler, eine gefühl- und temperamentvolle Akkordeonistin und Sängerin, ein brillianter Schlagzeuger und ein exzellenter Bass-Spieler machen aus Glissando einen begeisternden Live-Act.